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Der Gartenzwergmord

Spannende Dramaturgie, denn beim "Gartenzwergmord" ist für reichlich Konfliktstoff gesorgt: Familie Buxbaum und Familie Holzapfel wohnen Garten an Garten. Während Jupp Buxbaum seinen Rasen mit Zwergen schmückt, ist Inge Holzapfel voll auf dem "Indien-Trip". Die Geschmäcker der beiden könnten unterschiedlicher kaum sein. Nur Emma Buxbaum und Karl-Heinz Holzapfel liegen auf einer mehr als nachbarschaftlichen Wellenlänge, was Klatschbase Helga Wibbelich nicht verborgen bleibt. Dass Jupp Buxbaum auch etwas gegen Finanzbeamte hat und ausgerechnet seine Tochter Eva den "impertinenten Raubritter des 21. Jahrhunderts" Peter Fernblick liebt, macht die Sache noch brisanter - zumal dieser ihm eine saftige Nachzahlung geschickt hat, weil er seinerzeit den Dachausbau nicht angegeben hatte. Dann entfacht Jupps neuer Musik-Gartenzwerg Streit. Inge alias Indira, die lieber indische Musik hört und gerade einen Tanz einstudieren will, ist erzürnt. Die Situation eskaliert, als der Lieblingszwerg eines Nachts "Opfer eines hinterhältigen Mordanschlages" wird. Seine Scherben liegen in einem Pflanzloch verstreut, in das Inge ihre "Blume des ewigen Frühlings" pflanzen will.

Die Situation eskaliert

Wen Jupp verdächtigt, liegt auf der Hand. Die ruhenden Pole Karl-Heinz Holzapfel und Emma Buxbaum können kaum verhindern, dass die Streithähne Jupp Buxbaum und Inge Holzapfel immer mehr in Rage geraten. "Die indische Furie hat meinen Gartenzwerg ermordet!", behauptet Jupp beharrlich. Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Bevor es zur absoluten Katastrophe kommt, lässt ein besonderes Ereignis wieder alle zur Besinnung kommen. Bis am Gartenzaun wieder Versöhnung gefeiert wird, müssen jedoch noch einige Missverständnisse aufgeklärt werden.

Mitwirkende

Jupp Buxbaum (Christian Krewer), Emma Buxbaum (Inge Plechinger), Karl-Heinz Holzapfel (Hubertus Kirsch), Inge Holzapfel (Christa Salmon), Eva Buxbaum (Sabrina Schmidt), Peter Fernblick (Jonas Hoffmann), Helga Wibbelich (Nicole Gerling), Kätchi Bleibtreu, Jupps Schwester (Ursula Becker), Ton und Akustik: Susanne-Marie Kirsch, Felix Welsch, Regisseur: Günter Stiehl, Souffleuse: Karin Krewer.

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SZ Bericht vom 27. Oktober 2012 - hier